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Vorstellungen über Aufgaben in der Altenpflege sind oft diffus

Martin Lewanschkowski achtet in Bewerbungsgesprächen weniger auf fachliche Vorkenntnisse, sondern mehr auf die innere Einstellung.

Martin Lewanschkowski, Diplom-Pflegepädagoge an der Berufsfachschule für Altenpflege der Vitanas-Akademie, führt die Bewerbungsgespräche für die Vollzeitausbildung:

„Für die Altenpflege ist die Einstellung und Haltung zum Beruf und gegenüber (älteren) Menschen entscheidend. Deshalb achte ich in Bewerbungsgesprächen weniger auf fachliche Vorkenntnisse, sondern versuche herauszufinden, welche Haltung und welche Einstellung der Bewerber/die Bewerberin zeigt und ausdrückt.

Junge Menschen, die eine Bewerbung für einen Sozialberuf planen, sollten unbedingt praktische Erfahrungen sammeln! Die Vorstellungen von den Aufgaben in der Altenpflege sind speziell bei jungen Menschen oft sehr diffus („den Menschen helfen“, „für die alten Menschen da sein“) und haben nicht immer etwas mit der Realität zu tun. Deshalb sollte man auf jeden Fall in die Pflege „reinschnuppern“, zum Beispiel durch Praktika, ein FSJ oder ähnliches, um einen Eindruck zu bekommen, ob man für diese Tätigkeit geeignet ist.“

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