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Kein Tag ist wie der andere

|   Altenpfleger/in

Benjamin Schilling wollte einen Beruf ergreifen, in dem er viel mit Menschen zu tun hat. In einem einjährigen FSJ in der Altenpflege fand er ihn. Heute schätzt er auch das vielseitige Aufgabenfeld in seiner Ausbildung.

Name: Benjamin Schilling

Alter: 24

Beruf: Auszubildender zum Altenpfleger in Vollzeit,3. Ausbildungsjahr

Arbeitgeber: domino e.V. Gesundheits- und soziale Dienste

Berufsfachschule: Vitanas Akademie gGmbH

 

Was war deine Motivation Altenpfleger zu werden?

Mir war schon länger klar, dass ich einen Beruf ergreifen möchte in dem ich viel mit Menschen zu tun habe. Nach meinem einjährigen FSJ in der Altenpflege, begann ich die Ausbildung zu diesem Beruf.

Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus?

Die morgendliche Körperpflege der Bewohner gehört genauso zu meiner Arbeit, wie das Vorbereiten der Medikamente und Messen des Blutzuckers. Das Aufgabenfeld eines Altenpflegers ist sehr vielseitig. Die Betreuung der Bewohner nimmt einen großen Teil der Arbeit ein ebenso wie die Visiten mit den verschiedenen Ärzten. Ich nutze jeden Tag, um die Lebensqualität meiner Bewohner zu steigern.

Warum sollen Schulabgänger/innen sich für den Beruf des /der Altenpflegers/in entscheiden?

Als Pflegefachkraft bekommt man viel Dankbarkeit und Wertschätzung von den Bewohnern und Angehörigen zurück. Keiner hat es gerne von ‚Fremden’ Hilfe zu bekommen, jeder möchte selbstständig sein. Aber nach einer Zeit nimmst du eine Bindung zu den Bewohnern auf und bist Alltags-Retter, Berater, Organisator oder Vortragskünstler. Der Beruf des Altenpflegers ist super abwechslungsreich – kein Tag ist wie der andere.

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Ich hoffe, ich bin noch bei meinem Arbeitgeber Domino World, dort bin ich seit dem Beginn meines FSJ. Bis dahin wäre ich gerne Praxisanleiter, da es mir viel Spaß macht, Menschen etwas beizubringen. Schön wäre es eine Station zu leiten – das wäre eine Vorstellung, die mir sehr gefallen würde.

Was ist dir anfangs schwergefallen?

Die Gerüche sind erstmal gewöhnungsbedürftig, aber man merkt schnell, ob man damit umgehen kann.

Was ist dir anfangs leichtgefallen und was macht dir bei deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Der Umgang mit den Menschen fiel mir von Anfang an sehr leicht. Besonders viel Spaß macht mir die Zusammenarbeit mit den anderen Berufsgruppen, zum Beispiel Ärzten, Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten.

Hier erfährst du das Wichtigste zum Beruf Altenpfleger/in

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