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"Unser Ausbildungsmodell ist einmalig"

Tom Ehrich, Fachberater bei Kita-Dialog, über die Abwechslung im Erzieherberuf, Herausforderungen einer berufsbegleitenden Ausbildung und die Vorteile der eigenen Methodik. Er rät Bewerbern, sich Informationen zu holen und praktische Erfahrungen zu sammeln.

Name: Tom Ehrich
Alter: 30
Ausbildung: Erzieher, B.A. Bildungs- und Sozialmanagement
Arbeitgeber: Kita-Dialog, Berlin
Positition: Fachberater

Was raten Sie Menschen, die sich für den Beruf Erzieher interessieren?

Ich gratuliere vorweg allen interessierten Bewerbern für den Wunsch, sich einem so spannenden Berufsfeld zuzuwenden. Ganz sicher besitzt jeder Beruf einen individuellen Reiz, doch ist aus meiner Perspektive kaum ein anderer so abwechslungsreich, wie unserer. Meine Empfehlung ist daher simpel: Probiere dich aus, um tatsächlich zu erleben, ob du dich in diesem Tätigkeitsfeld mit Freude entwickeln möchtest. 

Welche Eigenschaften müssen Azubis mitbringen?

Die grundsätzliche Motivation für die Arbeit mit Kindern in ganz verschiedenen Altersgruppen erfordert eine wertschätzende und empathische Haltung, die bei jedem Bewerber besonders bedeutsam ist. 

Worauf legen Sie bei Bewerbungen wert? Womit können Kandidatinnen und Kandidaten  im Bewerbungsgespräch bei Ihnen punkten?

Ich finde es wichtig, dass Bewerber sich vorher Informationen zum Träger und den Kitas eingeholt haben. Von großem Vorteil ist es, wenn die Entscheidung für diesen Berufsweg auch aus praktischen Erfahrungen, also einer vorherigen Erprobung im Arbeitsfeld Kita, begründet ist.

Was sind für Sie die Ausschlusskriterien?

Gerade bei einer berufsbegleitenden Ausbildung ist es herausfordernd, das eigene Privatleben mit den Anforderungen von Seiten der Fachschule sowie der Kita überein zu bringen. Somit wird es für all jene, die sich nicht aus vollem Herzen dem Berufsfeld und der damit verbundenen Anstrengung zuwenden, besonders schwierig.

Warum sollen sich Schulabgängerinnen und Schulabgänger für eine Ausbildung bei Ihnen entscheiden?

Unser Ausbildungsmodell ist einmalig in Berlin: Wir ermöglichen den zukünftigen Pädagogen, in drei Ausbildungsjahren die praktische Ausbildung in drei verschiedenen Praxisorten zu absolvieren. So haben sie die wertvolle Gelegenheit sich in sehr verschiedenen Gegebenheiten, also in großen und kleinen Kitas, in ganz unterschiedlichen Sozialräumen, zu entwickeln. Außerdem lernen sie eine Vielzahl von Lernfeldern, wie zum Beispiel offene Arbeit in naturnaher Pädagogik, Montessoriausrichtung oder Kleinstkindbereichen kennen. Unterstützt werden sie von sehr erfahrenen Mentoren, aber auch die eigene Beteiligung an der Weiterentwicklung der Ausbildungsqualität gehört zu unserem Konzept.

Interview: Radosveta Strumenlieva

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