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Sport, Kreativität und Musik – alles in einem

|   Erzieher/in

Mark Monn will Erzieher werden, weil er die Vielfalt des Berufs mag. „Jeder Tag ist anders und neu“, sagt er über seinen Traumjob. Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, möchte er sich nach seiner Ausbildung weiterbilden und spezialisieren.

Name: Mark Monn
Alter: 36
Ausbildung: Erzieher, 2. Ausbildungsjahr
Ausbildungsstätte: Campus Berlin

 

 

Was ist deine Motivation Erzieher zu werden?
Ich möchte mit Kindern und jungen Menschen arbeiten und sie fördern. Außerdem ist das gute an der Erzieherausbildung, dass man viele Fähigkeiten kombinieren kann.

Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus?

Die Ausbildung dauert drei Jahre. Man hat neben schulischen Einheiten, die über mehrere Monate gehen, auch Praktika. Drei während der gesamten Ausbildung. Ich werde bald mein zweites Praktikum machen. Das wird genau wie das erste Praktikum drei Monate gehen. Das letzte Praktikum geht dann ein halbes Jahr. Das Praktische steht am Ende sehr im Vordergrund, weil man sich dann bald entscheiden soll, wo man mal arbeiten will. Also zum Beispiel im Hort, Kindergarten, Mutter-Kind-Heim oder Flüchtlingsheim. Überall da, wo Erzieher gebraucht werden und wo die Entwicklung von Kindern unterstützt werden muss. Während des Praktikums hat man begleitenden Unterricht, in dem man über seine Erlebnisse reflektiert. Oft merkt man dann, dass alle ähnliche Probleme haben, zum Beispiel bei der Zusammenarbeit im Team mit Erziehern und Lehrern in Kindergarten und Hort. Das liegt dann oft an Kommunikationsproblemen und Zuständigkeitsfragen.

Warum sollen Schulabgänger/innen sich für den Beruf des Erziehers/der Erzieherin entscheiden?
Wer gerne mit jungen Menschen oder Kindern arbeiten will und Interesse an den Entwicklungsprozessen von Kindern hat, für den ist der Erzieherberuf genau das Richtige. Man muss es auch mögen, dass es immer spannend bleibt. Jeder Tag ist anders und neu. Man muss spontan, kreativ und strukturiert sein. Jemand, der sich für viele verschiedene Dinge wie Sport, Kreativität und Musik begeistern lässt, sollte Erzieher werden.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Ich würde gerne im Hortbereich arbeiten. Ich möchte auch viele Weiterbildungen machen. In der Erziehungswissenschaft gibt es immer neue Erkenntnisse. Ich könnte mir auch vorstellen, mich zu spezialisieren, zum Beispiel im Montessori-Bereich.

Was ist dir anfangs schwergefallen? Was ist bei deiner Ausbildung anstrengend?
Eigentlich nichts. Ich finde alles toll und mache alles gern. Es ist eher auf angenehme Art anstrengend.

Was ist dir anfangs leichtgefallen? Was macht dir bei deiner Ausbildung am meisten Spaß?

Vor allem das Zusammenkommen von Theoretischem und Praktischem macht Spaß. Im Unterricht lernt man, wie Kinder ticken und bei der Arbeit sieht man es dann live und muss darauf reagieren.

 

Hier erfährst du das Wichtigste zum Beruf Erzieher/in

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