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„Es gibt keinen typischen Alltag“

|   Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Medizinische Berufe werden immer eine Zukunft haben, sagt Jessica Fröhner. Der Beruf brauche viele engagierte Nachwuchskräfte, da jeder Mensch einmal krank werden könne.

Name: Jessica Fröhner
Alter: 23
Ausbildung: Gesundheits- und Krankenpflegerin
Ausbildungsstätte: Havelland Kliniken Nauen
Berufsfachschule: Ernst von Bergmann Schule Potsdam

Was hat dich motiviert, Gesundheits- und Krankenpflegerin zu werden?

Durch meine Nebenarbeit in der 10 Klasse im Pflegeheim habe ich schnell gemerkt wie glücklich mich diese Arbeit macht. In meiner Familie sind alle in der Pflege tätig. Ich glaube, das liegt uns im Blut. Jedes Dankeschön eines Bewohners im Pflegeheim oder eines Patienten im Krankenhaus ist Gold wert und kann den ganzen Tag verändern.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Es ist sehr abwechslungsreich. Ich arbeite in einem Dreischichtsystem. Wir sind hauptsächlich für die pflegerische Versorgung der Patienten aber auch viele medizinische Dinge zuständig. Die Schicht verläuft immer anders. Es gibt keinen typischen Alltag, was ich persönlich sehr mag.

Warum sollten sich Schulabgänger für deinen Beruf entscheiden?

Weil wir immer eine Zukunft haben werden. Arbeitslos zu werden ist sehr schwer. Wir brauchen viele motivierte Leute für die Fachpflege und die Versorgung. Jeder kann krank werden. Man braucht dafür allerdings Einfühlungsvermögen und muss reden können.

Wo siehst du dich in zehn Jahren?

Da sehe ich mich immer noch in demselben Beruf. Ich kann für mich sagen, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe. Ich bin glücklich, dass ich Krankenschwester bin.

Was ist dir anfangs schwergefallen?

Man muss aufpassen und eine Lernstrategie entwickeln. Ich war sehr jung. Da lernt man, anders mit den Menschen umzugehen. Man entwickelt sich im Sozialen komplett neu. Man muss immer am Ball bleiben. Die schriftliche Prüfung war das schwerste. Wir hatten drei Tage am Stück je drei Prüfungen. Das war alles sehr hart.

Was ist dir leichtgefallen?

Das Praktische fiel mir leichter als die Theorie, vor allem der Umgang mit Patienten. Die mündlichen Prüfungen waren auch nicht das Problem.

Wo liegen deine Stärken? Welche Qualifikation bringst du mit?

Meine Stärke ist es. mit den Patienten gut umgehen zu können. Ich bin für sie da, ob bei einer guten oder schlechten Nachricht. Ich kann sie motivieren und mache den einen oder anderen Spaß. Es gibt auch Momente, in denen ich mit den Patienten die eine oder andere Träne vergieße.

Was hast du vor deiner Ausbildung gemacht?

Ich habe die Fachoberschulreife absolviert. In der neunten Klasse habe ich ein Praktikum in einem Pflegeheim gemacht und ab dem Anfang der zehnten Klasse da gearbeitet.

Mehr Informationen über Jessicas Arbeitgeber findest du hier.

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