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"Eine Ausbildung in der Pflege ist eine Jobgarantie"

|   Altenpfleger/in

Ferdinand Bichelmeier, 23, macht eine Ausbildung in der Altenpflege. Sein Potenzial für diesen Beruf hat jemand anderes entdeckt, aber er sieht darin mittlerweile seine Berufung.

Name: Ferdinand Bichelmeir

Alter: 23 Jahre

Ausbildung: Pflegefachkraft 

Ausbildungsstätte: 3. Lehrjahr im Kursana Domizil Herzogenaurach

 

Was war deine Motivation, deinen Beruf zu ergreifen?

Es war größtenteils die Tatsache, dass jemand Potenzial in mir gesehen hat. Außerdem hat es mich schon immer gereizt, der Gesellschaft einen Beitrag zurückzugeben und denen zu helfen, die Hilfe benötigen.

Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus?

Im dritten Lehrjahr hat sich mein Alltag insofern geändert, dass mir mehr Eigenverantwortung übergeben wurde, was mir dabei half mein eigenständiges Arbeiten zu festigen und zu strukturieren. Ich wurde bei seltenerer Behandlungspflege miteinbezogen und durfte diese unter Anleitung meiner Praxisanleitung dann auch selbst durchführen. In fachspezifischen Fragen wurde ab und an meine Meinung erfragt und in den Problemlösungsprozess miteinbezogen. Natürlich hängt der Alltag auch von der jeweiligen Schicht ab. Ich empfand  das dritte Lehrjahr sehr hilfreich um mich auf meine kommenden Aufgaben als Pflegefachkraft vorzubereiten, da ich wie o.g. schon sehr weit in unseren Pflegeprozess miteinbezogen wurde.

Warum sollen Schulabgänger/innen sich für deinen Beruf entscheiden?

Eine Ausbildung in der Pflege ist mit einer Jobgarantie gleichzusetzen. Es fehlen immer mehr Pflegekräfte. Wenn man dann auch noch gern mit Menschen zu tun hat, ist der Bereich der Pflege natürlich einer der ersten Anlaufpunkte für eine Ausbildung.

Wo siehst du dich in 10 Jahren?

Ich habe mich in diesem Jahr auf der Messe ALTENPFLEGE bei verschiedenen Fachhochschulen erkundigt und werde mich nach meiner Ausbildung für einen pflegerisch-/berufswirtschaftlichen Studiengang bewerben. Ich hoffe, später in einer höheren, leitenden Funktion mehr Verantwortung übernehmen zu können. So will ich in der Zukunft das ein oder andere bewirken.

Was ist dir anfangs schwergefallen?

Das theoretische „Pflegeplanungsschreiben“ an Fallbeispielen in der Schule ist mir schwergefallen. Man kann sich zwar die Information anhand eines Fallbeispiels erarbeiten, jedoch ist es einfach nicht dasselbe, als wenn man denjenigen auch wirklich vor sich hat. Konkret eine individuelle Planung für einen Bewohner meiner Station anzulegen, finde ich toll.

Was ist dir anfangs leicht gefallen? Was macht dir bei deiner Ausbildung am meisten Spaß? 

Ich habe mich immer besonders für den medizinischen Hintergrund der Ausbildung interessiert. Schon zu meiner Zeit als ungelernter Pflegehelfer fand ich die Behandlungspflege sehr spannend. Das Praktische am Bewohner selbst macht mir Spaß. Ich übe gern das aus, was ich auch in der Theorie beherrsche.

 

Hier erfährst du das Wichtigste zum Beruf Altenpfleger/in

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