ausbildungskompass_mobile_logo

„Die Altenpflege ist ein Job mit Zukunft.“

|   Pflegefachkraft

Im Frühjahr schließt Sarantuya Noack ihre Ausbildung zur Altenpflegerin ab. In Anschluss will sie arbeiten – und sich weiterqualifizieren.

Name: Sarantuya Noack
Alter: 22 Jahre
Ausbildung: Altenpflegerin, drittes Lehrjahr
Ausbildungsstätte: Seniorenheim am Tierpark, Verbund Lichtenberger Seniorenheime

Berufsfachschule: Lazarus Pflegeschule

Warum hast du dich für eine Ausbildung in der Pflege entschieden?

Nach der Schule wusste ich erstmal nicht so richtig, in welchem Beruf ich arbeiten wollte. Also habe ich viele Praktika gemacht, unter anderem im Hotel, im Kindergarten und auch in der Altenpflege. Während dieser Praktika habe ich gemerkt, dass mir die sozialen Berufe liegen, vor allem die Arbeit mit alten Menschen. Sie haben so viel erlebt, haben so spannende Lebensgeschichten zu erzählen. Und für mich ist es ein tolles Gefühl, gebraucht zu werden. Also habe ich mich für eine Ausbildung zur Altenpflegerin entschieden.

Und jetzt bist du auch schon fast fertig.

Nach den Osterferien sind die schriftlichen Prüfungen dran. Darauf fühle ich mich gut vorbereitet, genau wie auf die praktische Prüfung, die dann im Mai folgt. Nur die mündliche im Juni bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. Die vielen Krankheitsbilder und Gesetze in all der Aufregung erklären zu können – das ist schon anspruchsvoll. Aber es wird schon gehen, ich hoffe, ich schaffe das.

Und was kommt dann?

Nach dem Abschluss möchte ich als Fachkraft arbeiten. Und mal schauen, was sich dann ergibt. Als Pflegefachkraft stehen mir ja ganz viele Türen offen – ich kann mich in verschiedene Richtungen weiterbilden, zum Beispiel eine Qualifikation zur Wundschwester oder zur Ernährungsberaterin machen. Auch ein Studium ist möglich. Ich bin für die Zukunft ganz positiv gestimmt. Die Altenpflege ist schließlich ein Job mit Zukunft. Es gibt immer mehr ältere und pflegebedürftige Menschen. Aber die Arbeit ist auch anspruchsvoll – nicht nur psychisch, sondern auch körperlich. Deshalb brauchen wir dringend mehr Männer, die gut anpacken können.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Im Moment mache ich meist die Frühschicht. Da muss ich sehr früh aufstehen, in der Regel gegen fünf Uhr. Um sechs Uhr geht’s dann los mit der Übergabe der Nachtschicht. Dann bereiten wir die Medikamente und das Frühstück vor. Anschließend wecken wir die Bewohner und helfen ihnen bei der Körperpflege. Um acht Uhr gibt es Frühstück, danach kommt eine Betreuungskraft, die etwas mit den Bewohnern unternimmt. In dieser Zeit können wir dann frühstücken, die Dokumentationen schreiben und das Mittagessen vorbereiten. Das gibt es um 12 Uhr. Anschließend legen sich die Bewohner zum Mittagsschlaf hin, die Frühschicht hat dann Feierabend und übergibt an die Spätschicht. Für die geht es dann am Nachmittag mit dem Vorbereiten des Kaffeetischs und der Medikamente für den Abend weiter. Nachmittags gibt es dann noch einmal Betreuung und um 18 Uhr Abendessen.

Mehr Informationen zu Sarantuya' Arbeitgeber findest du hier.

Zurück

Die neusten Jobs

Potsdam
Seit: 15.04.2020
Berlin
Seit: 01.04.2020
Berlin
Seit: 01.04.2020
Berlin
Seit: 01.04.2020