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Arbeit in Extremsituationen

|   Notfallsanitäter/in

Nach ihrer Ausbildung zur Notfallsanitäterin will Lisa Hildebrand Dozentin werden, um ihr Wissen an künftige Auszubildende weiterzugeben. An ihrem Job findet sie vor allem die Verantwortung spannend, die sie für verletzte Menschen hat. Die praktische Arbeit und der Kontakt mit Patienten machen ihr deshalb am meisten Spaß.

Name: Lisa Hildebrand
Alter: 21
Ausbildung: Notfallsanitäterin, 1. Ausbildungsjahr
Ausbildungsstätte: Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg

 

 

 

 

Was ist deine Motivation Notfallsanitäterin zu werden?
Ich möchte Notfallsanitäterin werden, um später in Notfällen Verantwortung zu übernehmen. Außerdem bin ich begeistert von der Idee, als nicht ärztliches Personal ohne Arzt agieren zu dürfen. Mich interessiert auch die Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Menschengruppen, in unterschiedlichen Situationen.

Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus?
Zuerst fing es an mit sechs Wochen Schule. Momentan befinde ich mich im Praktikum, erst im Krankenhaus und dann auf der Wache. Wie lange man in welchem Schulabschnitt ist, ist natürlich unterschiedlich. In der Schulzeit wurde viel eigenständiges Lernen geübt. Wir mussten viele Vorträge ausarbeiten oder haben versucht  uns die Medizintechnik, Lagerungsarten und anderes anzueignen. Ansonsten der typische Frontalunterricht, was aber in den meisten Fächern trotzdem sehr anschaulich ist. Die Dozenten sind größtenteils sehr motiviert und das steckt an.

Warum sollen Schulabgänger/innen sich für den Beruf des des/r Notfallsanitäters/in entscheiden?
Ich würde Schulabgängern, die sich für Medizin interessieren und erstmal praktisch arbeiten wollen, diese Ausbildung empfehlen. Ich denke, sie schafft erstmal einen guten Eindruck davon, ob man in diesem Bereich und in Extremsituationen arbeiten kann.

Wo siehst du dich in 10 Jahren?
In 10 Jahren sehe ich mich als Notfallsanitäterin und als Medizinpädagogin im Rahmen der Notfallmedizin, sowohl in der Schule als Dozentin, als auch auf der Wache in der regulären Rettung. Das was ich lerne und an Erfahrungen sammeln darf, möchte ich später weitergeben.

Was ist dir anfangs schwergefallen? Was ist bei deiner Ausbildung anstrengend?

Das Lernen an sich, beziehungsweise wieder in die Schule zu gehen und sich an den Schulrhythmus zu gewöhnen.

Was ist dir anfangs leichtgefallen? Was macht dir bei deiner Ausbildung meisten Spaß?
Mir fällt es leicht, mich für den Unterricht zu interessieren und mir das Gelehrte anzueignen. Zumindest in den meisten Fächern. Ich bin gespannt, was noch so alles auf uns zurollen wird. Der praktische Teil macht mir am meisten Spaß, weil man hier den Umgang mit den Menschen und deren Krankheiten lernt.

 

Hier erfährst du das Wichtigste zum Beruf Notfallsanitäter/in

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